Smart Cities: Wie sehen die Städte der Zukunft aus?

Wie sehen die Städte der Zukunft aus?

 

Der Klimawandel hat Einzug in alle Bereiche unseres Alltags gefunden. Im 2021 liegt öfter ein Stück Käse auf dem Grill als ein Steak. Milchersatzprodukte sind auf dem Vormarsch, Elektroautos dominieren immer mehr unser Strassenbild und ökologisch nachhaltige Lösungen werden immer stärker bevorzugt. Und auch in der Stadtplanung setzt man sich mit nachhaltigen Lebensweisen auseinander; In dem man Städte zu sogenannten Smart Cities entwickelt.  

 

Das Konzept der Smart Cities stammt aus den USA. Genauer gesagt aus dem Silicon Valley und soll helfen, künftige Herausforderungen besser meistern zu können. Zu diesen Herausforderungen zählen unter anderem steigender Bevölkerungswachstum, Klimawandel, Digitalisierung und zunehmende Alterung der Bevölkerung. Auch wachsen Städte kontinuierlich und es leben immer mehr Menschen in der Stadt oder in der Nähe. Smarty Citys machen sich digitale Lösungen zunutze, um diesen Herausforderungen standzuhalten, und eine verbesserte Lebensqualität auch in den Städten der Zukunft anzubieten.

 

Silicon Valley

Das Silicon Valley bezeichnet den südlichen Teil der San Francisco Bay. Im Silicon Valley sind zahlreiche Grosskonzerne der Computer- und Technologieindustrie beheimatet. Zu den bekanntesten von ihnen gehören Google, Apple und Facebook. 


Energie

Das Ziel, dass sich Smart Cities setzen ist, möglichst wenig Ressourcen verbrauchen zu müssen und so dem Klimawandel entgegenzuwirken. Durch bspw. energiesparende bauweisen, kann der Energieverbrauch um einige Kilo gesenkt werden. Dadurch wird auch die Stadtluft weniger belastet, was in einer höheren Lebensqualität der Anwohner resultiert was wiederum dazu führt, dass die Stadt als Wohn- und Arbeitsort attraktiver wird.

 

Mobilität

Doch nicht nur durch eine verbesserte Luftqualität wollen Smart City einen Schritt in eine nachhaltigere Zukunft machen. Auch die Mobilität in der Stadt muss in den nächsten Jahren umgestellt werden. So wird beispielsweise mit pseudonymisierten Bewegungsdaten geschaut, welche Routen mobilitäts intensiv sind und welches Verkehrsmittel an welchen Orten am meisten benutzt wird. Daraus können neue Sharing-Modelle entwickelt werden, welche den öffentlichen Verkehr entlasten. 

 

Das Konzept einer Smart City ist noch relativ jung und dementsprechend noch nicht fortgeschritten. Die meisten Schweizer Städte, die sich überlegen das Konzept anzuwenden, befinden sich noch in Pilotphasen.

Auch stellen sich dem Konzept einige Herausforderungen: 

Wie wird Mobilität in Zukunft aussehen und wird es weniger oder mehr Verkehr geben? 

Wie kann man dem Klimawandel entgegenwirken? Und wie können die vielen Altbauten in Städten effizienter geheizt werden? 

Alles Fragen mit denen sich Smart City noch einige zeit beschäftigen wird.

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